Reiseprogramm Litauen


Freitag, 1. Tag: Individuelle Anreise mit unseren Motorrädern nach Feldkirch (A), Treffpunkt 19:30h in Feldkirch beim Verladebahnhof. Nach dem Verladen geniessen wir unser erstes gemeinsames Nachtessen. Danach schlafen wir uns durch die Nacht, mit dem Autoreisezug, nach Wien Hauptbahnhof (A)


Samstag, 2. Tag: Unser erstes gemeinsames Frühstück, geniessen wir noch etwas schlaftrunken im Autoreisezug (A); Vom Verladebahnhof in Wien fahren wir direkt, auf schnellen Hauptstrassen Richtung Polen. Unseren ersten Halt planen wir in der Nähe von Bielsko Biala. Wir übernachten und Essen in der Unterkunft.


Sonntag, 3. Tag: Ein herzhaftes Frühstück füllt unsere Bäuche und wir hoffen das es auch drin bleibt, während wir uns im KZ Ausschwitz umsehen und berühren lassen. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend fahren wir die nächsten Kilometer in die Nähe von Radom. Wir essen und übernachten in der Unterkunft.


Montag, 4. Tag: Von Radom nach Augustow nach einem herzhaften Frühstück. Bis zum Abendessen in unserer Unterkunft liegen ein paar hundert Kilometer die abwechslungsreicher nicht sein könnten.


Dienstag, 5. Tag: Ins Litauische starten wir nach dem Zmorge. Wir werden am Nachmittag die Grenze bei Holny Mejera nach Litauen überqueren. Endlich können unsere Guides ihre Begeisterungshandbremse lösen und uns ihre ungebremste Leidenschaft für Litauen zeigen. Wir fahren auf direktem Weg nach Vilnius und lassen uns vom Esprit der litauischen Hauptstadt verzaubern. Übernachtung in Vilnius, Abendessen in der Stadt.


Mittwoch, 6. Tag: Wir fahren mit vollen Bäuchen von Vilnius in einer kurzen Fahrt zu einem geschichtsträchtigen und romantischen Wasserschloss. Beim Kaffee lehnen wir uns genüsslich zurück und freuen uns einfach hier zu sein. Nicht viel später ruft uns unsere Ungeduld mehr sehen zu wollen wieder auf die Strasse. Bald darauf reiht sich Mittagessen, Besuch bei Wurzeln aus der Schweiz und ein entspanntes Fahren auf unseren Töffs nahtlos in eine Reihe traumhafter Ereignisse die sich uns in den folgenden Tag vermehrt zeigen werden. Am Abend trudeln wir in unserer Unterkunft ein und wissen spätestens beim Apero, dieses Superb! Abenteuer wird genial. 


Donnerstag, 7. Tag: Nach dem üppigen Zmorge bieten sich zwei Möglichkeiten zu wählen. Ganz intensiv, angestrengt erfolgsorientiert Erholung suchen und absolut nichts tun. Das ist an unserer neuen Unterkunft echt nicht einfach. Oder wir fahren um ein halbes Tausend Kilometer sachkundig geführt eine fantastische Rundtour. Deine Wahl.


Freitag, 8. Tag: Mathematisch genau teilen wir unsere Morgenfahrt von drei Stunden, nach dem Frühstück, fast in der Mitte zum ersten Kaffeehalt. Nach der zweiten Hälfte sitzen wir schon beim Mittagessen und diskutieren staunend welche landschaftlichen Schönheiten uns diese mathematische Einheit  aufgezeigt hat. Am Nachmittag geht es genau  so weiter. Mit einer kurzen Einheit abseits geteerter Strassen, wechseln wir in den Modus Abenteurer und Entdecker. Immer mit dem wohltuenden Wissen, in der Unterkunft wartet eine feines Essen, eine warme Dusche und ein weiches Bett.


Samstag, 9. Tag: Wir stärken uns beim Zmorge. Denn wir wissen, heute fahren wir der Grenze entlang gen Osten, bis es nicht mehr weiter geht. An der Grenze zu Belarus stoppen wir. Wollten wir weiter müssten wir Il Presidente Lukaschenko um Visa anfragen. Das wollen wir heute nicht. Stattdessen können wir uns in einem illustren Stadtfest amüsieren. Beschwingt fahren wir zurück in unsere Unterkunft.


Sonntag, 10. Tag: Das Frühstück geniessen wir heute mal etwas später und vielleicht auch länger. Wir beschränken uns auf ein paar Schwünge in der näheren Umgebung und besuchen den Sartu Regionalpark, Rokiškis und  Biržai. Den Start legen wir zwischen 9.00h oder 10.00h. Ein Sandwich im Tankrucksack ist unser Lunch zu Mittag damit die Morgentour nahtlos in die Nachmittagstour mündet. Mit vielen Eindrücken kehren wir wieder zu unserer Unterkunft zurück und freuen uns am Nachtessen und den weichen Betten.


Montag, 11. Tag: Heute besuchen wir Kreuzberg. Nein nicht das in Berlin, sondern den in Litauen. Unser Zmorge verdauen wir auf dem Weg zu einem Nationalpark. Wir lernen eine für Schweizer schlecht erfahrbare Lektion. Unglaublich wie lange man geradeaus fahren kann. Ein kurzer Halt an einem mit Klippen geschmückter Strand lädt zum Zehenbaden ein. Wir rollen weiter entspannt Richtung Baltisches Meer und geniessen unsere Fahrt an der Kurische Nehrung entlang bis nach Kaliningrad zum Grenzübergang nach Russland. Unser Erinnerungsrucksack quillt über mit tollen Erlebnissen und Eindrücken aus Litauen, die uns Karin und Stefan in den letzten Tagen auf einem Tablett serviert haben. Wir reihen uns geduldig, für den Grenzübertritt nach Kaliningrad, ein und verlassen Litauen. Nach dem Abendessen in Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, richten wir uns in unserer Unterkunft ein, lernen geschichtlich Wissenswertes über diese interessante Stadt bei unserem ersten Königsberger Spaziergang.


Dienstag, 12. Tag: Heute bleibt uns nur staunen und lernen über Kaliningrad und seine Geschichte.


Mittwoch, 13. Tag: Heute fahren wir wieder Töff. Und das nicht zu wenig. Nach der Grenze versuchen wir so rasch als möglich von Kaliningrad in die Nähe von Lodz zu fahren.


Donnerstag, 14. Tag: Nochmals eine rasche Etappe. Diesmal von Lodz in die Nähe von Zlin.


Freitag, 15. Tag: Zlin verlassen wir nach dem Frühstück heiter und freuen uns auf das Wiedersehen von Wien. Vor zwei Wochen sind wir hier zu unserem Superb! Litauenabenteuer gestartet. Wir können noch ein, zwei Stunden Eindrücke der Donaumetropole sammeln, bevor wir ein Nachtessen in einem Gartenrestaurant geniessen und rechtzeitig am Verladebahnhof eintreffen um unsere Töff’s verladen zu lassen. Wir erfreuen uns an der Gastfreundschaft der ÖBB durch die Nacht.


Samstag, 16. Tag: Frühstück im Autoreisezug, Wir fahren am Morgen von Feldkirch nach Hause und lösen unsere Reisegesellschaft langsam auf, so dass alle individuell den Heimweg unter die Räder nehmen können und spätestens am Frühen Abend zu Hause sein werden.



Änderungen bleiben vorbehalten.